270km Burgenland Extrem

Wie fühlt es sich an, mitten im kalten Jänner den Neusiedler See zu Fuß zu umrunden? Diese Erfahrung hat am Freitag, den 24. Jänner 2020 auch ein Team abgehärteter und hochmotivierter Waldquelle Mitarbeiter gemacht. Gemeinsam mit über 7.000 Bewegungsinteressierten nahmen sie an einer Extrem-Wanderung durch das UNESCO Welterbegebiet Fertö-Neusiedlersee teil.Bei der Burgenland Extrem Tour wählen die Teilnehmer aus Routen zwischen 30 und 120 km Länge – die längste Strecke mit 120 km führt einmal rund um den Neusiedler See mit Start- und Endpunkt in Oggau. Um den extremen Wandertag voll ausnutzen zu können, starten die Wanderer auf dieser Strecke bereits um 04:30 Uhr am Morgen. Das Besondere an der Burgenland Extrem Tour – es ist kein Wettkampf, die Zeit des einzelnen Teilnehmers wird nicht offiziell gemessen. Viel mehr gilt: Der Weg ist das Ziel! Bestens ausgerüstet mit Waldquelle und warmen Tee nahm auch unser Waldquelle Team das Abenteuer an und ging an den Start. Hier berichten sie, wie sie sich nach der extremen Wanderung gefühlt und was sie unterwegs erlebt haben.

 

Rene Fink (Waldquelle Außendienstmitarbeiter für die Region Südburgenland, Steiermark & Kärnten)
120 km / Original Trail

„Bis zu Kilometer 75 ist bei mir alles gut gegangen, ich habe meinen Körper natürlich gespürt, aber es war nichts Gravierendes, was mich vom weiteren Wandern abgehalten hätte. Ich hatte auch einen super Support von meiner Frau, die mir über die Tiefpunkte hinweggeholfen hat. Dann kamen jedoch Fersenprobleme und viele Blasen an den Füßen. Aber: Ich habe es letztlich geschaff! Mir war es sehr wichtig, die 120 km einmal mitzuwandern und natürlich auch zu schaffen. Nächstes Jahr wandere ich dann vielleicht wieder die 80 km.“

 

Jürgen Gruber (Waldquelle Staplerfahrer)
60 km / Final Trail

„Trotz intensivem Training war die Wanderung schon richtig hart – aber letztlich auch eine unglaubliche Erfahrung. Es gab viele Hoch- und Tiefpunkte auf der Strecke. Ans Aufhören habe ich natürlich häufiger mal gedacht und mit meinen Mitwanderern wurde es auch mal ausgesprochen – doch wir gingen immer weiter. Vor allem als die Dunkelheit kam, man sich ohne Stirnlampe nicht mehr orientieren konnte und auch vor uns keine anderen Wanderer mehr ware, da wurde es wirklich schwer. 9 km vor dem Ziel, also vor Oggau beim Industriezentrum Donnerskirchen, hatte ich große Schmerzen im rechten Fuß. Aber ich habe es ins Ziel geschafft, vor allem durch die gegenseitige Motivation.“

 

Martin Schuneritsch (Waldquelle Außendienstmitarbeiter in Wien und Wien-Umgebung)
60 km / Final Trail

„Mein Laufkollege hat die 120 km Runde gewählt und ich habe deshalb auf ihn in Apetlon gewartet, um die restlichen 60 km mit ihm zu gehen. Gemeinsam haben wir es ins Ziel geschafft. Die Burgenland Extrem Tour ist ein besonderers Abenteuer – es ist kalt, es kann regnen, schneien oder hageln. Man friert und stößt mehrfach an seine Grenzen. Trotzdem sind es die besonderen Momente unterwergs, die zählen und das Gefühlt, wenn man das Ziel erreicht.“

 

Dagmar Habeler (Waldquelle Marketing-Leiterin)
30 km / Golden Walker

„Die Burgenland Extrem Tour ist nicht nur eine Herausforderung für die Beine, sondern auch für den Kopf und den gesamten Körper mit seinen Emotionen. Man geht und geht und geht. Und selbst wenn man im Ziel ist, geht man mental noch immer weiter. Aber man geht auch unglaublich glücklich. Umgeben von so vielen Menschen, die alle dasselbe Ziel haben: Ins Ziel zu kommen. Es sind die schönen, lohnenden Seitenblicke auf seine Mitwanderer, die Begeisterung des gesamten Organisationsteams und der besondere Weg, der vor einem ausgerollt wird. Perfekt unterstützt mit Waldquelle, heißem Tee, warmer Suppe und Würstln haben wir es alle ins Ziel geschafft. Ganz klar ist für mich: Nächstes Jahr wieder! Vielleicht dann die 60 km?“

 

Mehr zur 24h-Burgenland-Extremtour gibt es hier.