Wien bekommt einen Stöpselwald

Waldquelle und PENNY pflanzen 200 neue Bäume in Wien Hernals

Der 4. Stöpselwald schlägt seine Wurzeln im Schottenwald in Wien. Gestern Vormittag wurden hier über 200 junge Bäume gepflanzt. Möglich macht das die österreichweite Sammelaktion von Waldquelle und PENNY. Seit Mitte März (noch bis Mitte November) wurden in über 300 PENNY Filialen Getränkeverschlüsse gesammelt, recycelt und wiederverwendet. Fleißig mitgesammelt haben auch Schüler:innen in allen Bundesländern, die Sieger:innen wurden bereits gekürt. Beim gemeinsamen Baumpflanzen Dienstagvormittag mit dabei waren: Vítězslav Staněk, Geschäftsführer Waldquelle Mineralwasser, PENNY Österreich Geschäftsführer Kai Pataky, Förster Stefan Jeitler, Schüler:innen der Musik-Mittelschule Dietrichgasse in Begleitung von Lehrer Werner Staudinger sowie Mitarbeiter:innen von Waldquelle und PENNY.

Jeder recycelte Getränkeverschluss zählt, wenn es darum geht, die Natur zu schützen und gegen den Klimawandel anzukämpfen. Unter diesem Motto entstand das gemeinsame Pionierprojekt „Stöpselwald“ von Waldquelle Mineralwasser und PENNY Österreich. Unter der Anleitung und Expertise von Stefan Jeitler, Förster des Wiener Schottenwaldes, wurden nun rund 200 Bäume im Wiener Schottenwald gepflanzt. Mit dabei waren auch die fleißigen Schüler:innen der MS Dietrichgasse, die sich bereits mit großem Engagement bei der Sammelaktion beteiligten. So konnte ein Teil der Waldfläche innerhalb eines Vormittags wieder aufgeforstet werden. „Wir pflanzen heute Traubeneichen, damit ergänzen wir den bestehenden Wald und machen ihn klimafit“, so Stefan Jeitler.

Gemeinsam für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft

Die 200 neuen Bäume im Wiener Schottenwald sind nur ein kleiner Teil des österreichweiten Sammelprojektes, mit dem PENNY und Waldquelle ihre Verantwortung für Natur und Umwelt bekräftigen. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu steigern, soll auch in Zukunft im Fokus stehen.  „Wir freuen uns, dass unsere gemeinsame Sammelinitiative so großen Anklang bei unseren PENNY Kund:innen, und insbesondere den Schüler:innen fand. Nachhaltige Schritte setzt man am besten gemeinsam, das beweist die Zusammenarbeit mit Schulen und unserem langjährigen Partner Waldquelle“, so Kai Pataky, Geschäftsführer von PENNY Österreich.

Wie wichtig der Kreislauf von Bäumen, Natur und Wasser ist, weiß auch Vítězslav Staněk, Geschäftsführer von Waldquelle Mineralwasser: „Wir sind uns der großen Verantwortung bewusst, die wir für die Umwelt tragen. Gemeinsam mit PENNY, Stefan Jeitler und den Schüler:innen der MS Dietrichgasse schaffen wir es, mit 200 neuen Bäumen einen weiteren wichtigen Beitrag zu leisten. Es freut mich sehr, dass wir mit dem Projekt ´Stöpselwald´ so viele Konsument:innen und auch Schüler:innen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft motiviert haben und nun zum Dank für ein Stück weit mehr Natur in Österreich sorgen konnten.“

Aus Stöpsel wird Baum

So funktioniert der Stöpselwald: Von den PENNY Filialen führt der Weg der Getränkeverschlüsse direkt zum Recycling-Betrieb. Der Rohstoff wird auf- und für die Wiederverwendung vorbereitet. Mit dem Reinerlös des verkauften Rohstoffs werden Bäume finanziert und von gelernten Förstern und Schüler:innen der teilnehmenden Schulen eingepflanzt.

Möglich gemacht wurde das Projekt nicht zuletzt durch die Sammelmotivation von Schüler:innen und Lehrpersonen: „Wir haben ja bereits vor einem Jahr das Stöpsel sammeln in unserer Schule initiert. Umso stolzer sind wir,  heute als Sieger für Wien aus dem Projekt herauszugehen und für unsere Schülerinnen und Schüler gemeinsam Wald zu pflanzen und so das Ergebnis unserer Arbeit zu sehen“, so Werner Staudinger, hauptverantwortlicher Lehrer für das Projekt an der MS Dietrichgasse.

Weitere Informationen zum Projekt Stöpselwald finden Sie hier.

Fotos zum Download (Copyright Michael Fraller, Abdruck honorarfrei)

• Foto 1: Vítězslav Staněk, Geschäftsführer von Waldquelle Mineralwasser und Kai Pataky, Geschäftsführer von PENNY Österreich (v.l.n.r)
• Foto 2: Vítězslav Staněk beim gemeinsamen Baumpflanzen
• Foto 3: Schüler:innen der Musik-Mittelschule Dietrichgasse
• Foto 4: Gemeinsames Baumpflanzen