MINERALgeflüster
Natürliches Mineralwasser. Besondere und konstante Mineralstoffkombination durch Terroir und Hydrogeologie. Ursprünglich rein und unbehandelt, aus einer unterirdischen und vor Verunreinigung geschützten Quelle. Das einzig amtlich anerkannte Lebensmittel mit Nutzungsgenehmigung.
Autorin: Gerlinde Mock
Waldquelle Mineralwasser entspringt im Mittelburgenland in einer Tiefe von rund 200 Metern am Fuße des Paulibergs, des jüngsten der erloschenen Vulkane Österreichs. Das Calcium, Magnesium, Sulfat und Hydrogencarbonat-haltige Mineralwasser wird direkt bei der Quelle in Kobersdorf abgefüllt. 6, 10, 14, 6
Dieses natürliche Mineralwasser hat mit seinen 452 mg/l eine konstante Mineralisierung im mittleren Bereich und verfügt über einen harmonischen abgerundeten Geschmack.
Es liefert wichtige lebensnotwendige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Magnesium, etwas Natrium, Magnesium, Kalium und Chlorid. Die drei angebotenen Varianten von Waldquelle Mineralwasser ohne spürbare Kohlensäure (still), mit etwas feinperliger Kohlensäure (sanft) oder mit einem hohen Kohlensäuregehalt (spritzig) sind vielseitig einsetzbar. 6, 10
Definition natürliches Mineralwasser
Für natürliches Mineralwasser gelten besondere gesetzliche Bestimmungen. Es ist streng geschützt und kontrolliert. Natürliches Mineralwasser muss aus einer unterirdischen und vor Verunreinigung geschützten Quelle stammen und direkt an der Quelle abgefüllt werden. Als einziges Lebensmittel bedarf es einer amtlichen Anerkennung und Nutzungsgenehmigung. Zusätzlich ist eine Freigabe durch das Gesundheitsministerium erforderlich. 2, 3
Die gesetzlich vorgeschriebene konstante Mineralstoffzusammensetzung und gleichbleibende Qualität werden von der Quelle bis auf den Tisch garantiert. Diese ursprüngliche Reinheit bedeutet, dass natürliches Mineralwasser nachträglich nicht verändert oder aufbereitet werden darf. 2, 3, 11
Entstehung von natürlichem Mineralwasser
Natürliches Mineralwasser wird auf seinem Weg über Jahrzehnte bis Jahrtausende durch zahlreiche Gesteins- und Bodenschichten gefiltert. Dabei reichert es sich mit Mineralstoffen und Spurenelementen an, wie in der folgenden Abbildung 2 zu sehen ist. Diese nehmen maßgeblich Einfluss auf Geschmack, Haptik und Wirkung. Aufgrund dieser Entstehungsgeschichte verfügt jedes natürliche Mineralwasser über einzigartige Attribute, die mit allen Sinnen sensorisch erfassbar und schmeckbar sind. 10

Wasserarten und Mineralstoffgehalt
Der Mineralstoffgehalt der verschiedenen Wasserarten variiert und entspricht gesetzlichen Vorgaben. 2, 3, 12
Neben natürlichem Mineralwasser gibt es Leitungswasser, Quellwasser, Tafelwasser und Heilwasser. Diese Wasserarten ähneln sich optisch sehr, unterscheiden sich jedoch in Gewinnung, Abfüllung, Analysewerten und Kennzeichnung sowie Mineralisierung, Geschmack, Wirkung und erlaubter Behandlung. Die Regelung erfolgt über die Mineralwasser- und Quellwasserverordnung sowie Trinkwasserverordnung. Heilwasser entspricht in Österreich dem Heilvorkommen und Kurorte-Gesetz. 2, 3, 12
Leitungswasser besteht in Österreich meist aus Quellwasser und muss keine konstante Mineralstoffzusammensetzung aufweisen. Für die Genusstauglichkeit darf es mit gesetzlich festgelegten Methoden wie Ozon- oder Chlorbehandlungen nachträglich aufbereitet werden. Das ist für natürliches Mineralwasser und Heilwasser strengstens verboten. 2, 11
Quellwasser muss die Anforderungen von Trinkwasser erfüllen, darf aber nachträglich nicht behandelt werden. Es ist keine amtliche Anerkennung bzw. konstante Mineralstoff-Zusammensetzung wie für natürliches Mineralwasser oder Heilwasser erforderlich. Quellwasser darf in Flaschen oder Container abgefüllt werden. 2, 3
Tafelwasser kann und darf überall hergestellt und in unterschiedliche Gebinde abgefüllt werden. Es besteht aus verschiedenen Wasserarten mit max. 2 g/l Mineralstoffgehalt und mind. 4 g/l Kohlensäure und muss den Trinkwasseranforderungen entsprechen. 2
Natürliches Mineralwasser ist ein reines Naturprodukt, für das wesentlich strengere gesetzlich festgelegte Hygieneanforderungen gelten. Es muss aus unterirdischen und vor Verunreinigung geschützten Quellen stammen und direkt an der Quelle in Flaschen abgefüllt werden. 2, 3, 11
Natürliches Mineralwasser ist das einzige amtlich zugelassene Lebensmittel mit Nutzungsgenehmigung, festgelegt in der Mineral- und Quellwasserverordnung. Das Anerkennungsverfahren umfasst über 200 geologische, chemische und mikrobiologische Untersuchungen durch Behörden, unabhängige Institute und Mineralwasserbetriebe. 2, 3, 11
Das garantiert mikrobiologische und ursprünglicher Reinheit – natürliches Mineralwasser darf nachträglich nicht aufbereitet werden, einzig die Zugabe bzw. die Entnahme von Kohlensäure bzw. das Enteisen (der Entzug von Eisen) sind erlaubt.2, 3
Die Summe der am Etikett genannten Mineralstoffe und Spurenelemente muss konstant sein. Festgelegte Grenzwerte wie für Arsen, Cadmium, Chrom etc. dürfen selbstverständlich nicht überschritten werden. 2, 3
Heilwasser ist wie natürliches Mineralwasser ein ursprünglich reines Naturprodukt aus unterirdischen und vor Verunreinigungen geschützten Quellen. Mikrobiologisch einwandfrei wird es ebenfalls direkt an der Quelle in Flaschen abgefüllt. Eine nachträgliche Aufbereitung ist strengstens verboten. Heilwasser unterliegt in Österreich dem Kurorte- und Heilvorkommengesetz und verfügt zusätzlich über eine wissenschaftlich nachgewiesene heilende, vorbeugende oder lindernde Wirkung durch
- eine spezielle Kombination an Mineralstoffen und Spurenelementen von mind. 1 g pro Kilogramm oder
- eine gleichbleibende Temperatur von mind. 20 °C am Quellaustritt oder
- mind. 250 mg freiem natürlichem Kohlendioxid am Quellaustritt oder
- unabhängig von der Gesamtmineralisation einen Mindestgehalt an pharmakologisch wirksamen Stoffen mit 10 mg/kg Eisen, 1 mg/kg Jod oder 1 mg/kg titrierbarem Schwefel. 1, 2, 12
Die Geschichte von Waldquelle Mineralwasser
Waldquelle Mineralwasser wurde 1830 erstmals registriert und befand sich ursprünglich im Besitz der Familie Esterházy. 13 Bereits im 16. Jahrhundert wurde die Waldquelle von der Bevölkerung als Dorfquelle entdeckt, im Kobersdorfer Elisabethpark ist das Mineralwasser bis heute frei zugänglich. 13
Seit 1986 gewährleisten die Mineralwasserquellen am aktuellen Standort die Versorgungssicherheit. Die 3 Quellen werden durch ein 76 Hektar großes Quellschutzgebiet gesichert. Der aktuelle Eigentümer ist die Waldquelle Ges.m.b.H, in Besitz der Familie Pasqucale, Mattoni 1873 a.s. 13

Terroir & Hydrogeologie
Hydrogeologisch und hydrochemisch liegt Kobersdorf am nordwestlichen Rand der Landseer Bucht im Übergang zu kristallinen Einheiten des Unteralpins im Westen. Die lokale neogene Beckenfüllung besteht aus Wechsellagerungen von tonigen, schluffigen, sandig bis kiesigen Horizonten, vermutlich aus dem Sarmat. Das Relief ist durch sogenannte Störungen, Brüche, Mulden und Hochzonen geprägt. Über Störungen können Tiefenwässer aus dem kristallinen Beckenuntergrund aufsteigen, die über durchlässige Sand- und Kieshorizonte migrieren. 5, 14
Die heutige Nutzung wurde in sandig-kiesigen Horizonten im Neogen erschlossen, wie die folgende Abbildung 3 zeigt. 5, 14
Mineralwasser spiegelt Terroir und Hydrogeologie durch die Mineralstoffkombination wider, geprägt durch Entstehungsprozesse, Bodenbeschaffenheit, Verweildauer im Untergrund und Umgebungstemperatur. Unterschiedliche Boden- und Gesteinsschichten wirken als natürliche Filter und das Wasser reichert sich mit Mineralstoffen und Spurenelementen an. 2, 3
Diese Reise erleben wir sensorisch über enthaltene Kationen und Anionen wie bittersüßes Magnesium, austrocknendes Calcium, salzige Natriumverbindungen oder weiches Hydrogencarbonat. 5
Mineralgeflüster und die Rolle des Paulibergs
Die Quellen von Waldquelle Mineralwasser entspringen in einer Tiefe von rund 200 Metern am Fuße des rund 761 Meter hohen Paulibergs, Rest eines jungtertiären Vulkans. Die Gesteinsschichten mit Basalten, Schiefern, Gneisen und Quarzit sind mit ein Grund für die wertvollen Inhaltsstoffe und die Mineralisierung des Mineralwassers. 14, 16
Die basaltischen Gesteine im Mittelburgenland sind bezugnehmend auf radiometrische Altersbestimmung ca. 11 Mio. Jahre alt und werden dem Pannonium bzw. Grenzbereich Sarmatium/Pannonium zugeordnet. 15, 16, 14
Das Basaltvorkommen des Paulibergs bildet einen etwa 2 km langen und 400 m breiten Höhenrücken von NW-SE, mit einer Absenkung um ca. 200 m. An der Ostflanke des Paulibergs lagern über dem kristallinen Grundgebirge jungtertiäre Sedimente mit sarmatischen Kalken und kleinkörnigem Schotter in einer Schollenform, die von Basalt bedeckt ist. 17
Petrographische Bestimmungen zeigen drei verschiedene Eruptionsphasen, die die Basalte in Zusammensetzung, Verwitterung und mechanischem Verhalten nach unterteilen. Das ergibt ein inhomogenes Erscheinungsbild durch den Wechsel zwischen Basalten und Tuffen bzw. anderen vulkanischen Auswurfmaterialien mit riesengroßen Basaltkörpern, domförmigen Aufwölbungen und flächigen Basaltdecken. 14, 16
Die schweren Basaltkugeln des Paulibergs können bis zu 19 Tonnen wiegen. Die Kugelbildung betrifft fast alle Basaltarten, auch die kurzlebigen kugeligen Sonnenbrenner. 14 Der Pauliberg ist einer der mineralreichsten Fundstellen des Burgenlandes mit einer Vielzahl an Mineralarten. 16, 17
Abbildung 7: Geologische Skizze des Paulibergs. Quelle: Vulkanite im Burgenland Vorkommen – Abbau – Verwendung. Archiv der Geologischen Bundesanstalt, S. 14
Inhaltsstoffe und Etikettensprache
Jede Flasche Waldquelle Mineralwasser trägt am Etikett einen Auszug aus der Analyse mit umfassenden Informationen zu den charakteristischen Bestandteilen (Mineralisierung).
Ein länger zurückliegendes Analysedatum bedeutet, dass sich an der Qualität des Mineralwassers und an der Menge der enthaltenen Mineralstoffe nichts geändert hat. 2, 3
Abbildung 8: Analyse-Etikett Waldquelle Mineralwasser. Quelle: Waldquelle Ges.m.b.H
Folgende Mineralstoffe und Spurenelemente finden sich laut Analyse vom 20.05.2019 der LVA GmbH Klosterneuburg in Waldquelle Mineralwasser:
Magnesium ist der Taktgeber des Stoffwechsels. Es unterstützt über 300 biochemische Reaktionen im Körper, einschließlich Energieproduktion und Elektrolytgleichgewicht. Magnesium hilft Nerven- und Muskelfunktionen zu regulieren und ist wesentlich für einen gesunden Herzrhythmus. Waldquelle unterstützt mit 15 mg/l den täglichen Bedarf zu decken. 12, 5, 6
Calcium ist das Fundament für starke Knochen und Zähne. Mehr als ein Kilogramm Calcium befindet sich in unserem Körper, 99 % davon in Knochen und Zähnen. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Knochenmineralisierung und ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Knochendichte. Es ist auch an der Weiterleitung von Nervensignalen an die Muskeln beteiligt. Calcium stabilisiert unseren Herzschlag, aktiviert Enzyme und Hormone und wird zur Blutgerinnung gebraucht. Natürliches Mineralwasser ist eine perfekte Calciumquelle für die vegane Ernährungsform oder für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Milchallergie. Waldquelle Mineralwasser liefert 85,5 mg/l Calcium. 10, 7, 6
Fluor dient als Schutz und Baustein für Knochen und Zähne. Es ist ein wirksamer Schutz vor Karies. Zwei bis sechs Gramm Fluorid sind zu 95 Prozent im Skelett gebunden. In den Zähnen macht es den Zahnschmelz hart und widerstandsfähig und sorgt für eine Wiedereinlagerung von Mineralstoffen (Remineralisierung). Waldquelle verfügt über knapp unter 0,1mg/l Fluorid. 10, 6
Sulfat sorgt für eine gute Verdauung, indem es die Produktion von Verdauungssäften anregt und die Verdauung in Schwung bringt. Der Körper braucht Sulfate auch um Eiweiße aufzubauen, die in Haut, Haaren und Knorpeln für Struktur sorgen. Waldquelle enthält 39 mg/l Sulfat. 6
Natrium ist das Elektrolyt für das Gleichgewicht und entscheidend für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks und des Blutdrucks. Es reguliert auch das Volumen der Körperflüssigkeiten, hilft Nährstoffe durch die Zellwände zu schleusen und ist wichtig für die Nervenimpulsübertragung und das Säure-Basen-Gleichgewicht. Das Wasser aus den Quellen von Waldquelle Mineralwasser enthält 16,5 mg/l. 6
Chlorid reguliert mit Natrium den Wasserhaushalt im Körper. Es ist Bestandteil der Magensäure und für die Verdauung wichtig. Waldquelle Mineralwasser hat einen Cloridanteil von 9,6 mg/l. 18, 6
Hydrogencarbonat/Bicarbonat ist kein Mineralstoff, sondern Bestandteil der Salze der Kohlensäure und als Base ein natürlicher Säurefänger. Es wird auch in unserem Körper selbst gebildet. Waldquelle Mineralwasser enthält 284 mg/l. 7, 6
Meta-Kieselsäure/Silicium ist wichtig für die Bildung des Bindegewebes und der Knochen, Haut, Nägel, Haare und Gefäßwände. Waldquelle Mineralwasser verfügt über 34 mg/l Silicium. 7, 6
PH-Wert und Wasserhärte sind Indikatoren für die mineralische Zusammensetzung eines Wassers. Der pH-Wert von Waldquelle Mineralwasser spritzig beträgt 5,0-6,0. Waldquelle Mineralwasser sanft 5,0-6,0 und still liegen in einer Bandbreite von 6,0-7,0. Die Wasserhärte von 14°dH ist ein Indikator für den Mineralstoffgehalt von 452 mg/l. 13, 6das Fundnt starker Knochen
Geschmack und Sensorik
Waldquelle Mineralwasser präsentiert sich im Glas klar, transparent und glänzend. Als stille Variante sind keine Kohlensäurebläschen sichtbar, Waldquelle sanft präsentiert sich dezent perlend, Waldquelle spritzig zeigt sich stark prickelnd und anhaltend moussierend. In der Nase ist der Duft neutral und angenehm dezent ausgeprägt.
Am Gaumen wirkt Waldquelle Mineralwasser still harmonisch, weich, mit einem Hauch Bittersüße und einem leicht mineralisch austrocknenden Eindruck.
Waldquelle Mineralwasser sanft erfüllt den Gaumen zusätzlich mit einer sanften und feinen Perlage.
Waldquelle Mineralwasser spritzig zeigt sich intensiv prickelnd und vor allem gut gekühlt mit stahligen Noten am Gaumen.
Geschmacklich wirkt Calcium mineralisch und haptisch leicht austrocknend, Magnesium mit einem Hauch Bittersüße, Hydrogencarbonat verleiht einen zart-weichen Eindruck, die geringen Mengen an Natrium sind kaum spürbar.
Der Abgang ist je nach Temperatur mittellang bis lang und spiegelt die erwähnten Geschmackseindrücke und haptischen Eindrücke wider. 9
Der Wasserhaushalt & Wohlbefinden
Waldquelle Mineralwasser ist durch den Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen mehr als ein Durstlöscher. Unser Körper kann Mineralstoffe und Spurenelemente nicht selbst herstellen, scheidet sie aber ständig aus und muss sie daher über Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen. 7, 10, 4
Um geistig, körperlich und auch sozial fit zu bleiben bzw. um uns wohl zu fühlen benötigen wir täglich mind. 30 – 40 ml/kg Körpergewicht an Wasser. Waldquelle Mineralwasser sorgt für eine ausgeglichene Wasserbilanz im Körper mit null Kalorien und einem zusätzlichen Plus an Mineralstoffen und Spurenelementen, die bereits in gelöster Form vorliegen und sofort verwertbar sind. Die Verträglichkeit ist für alle Personen- und Altersgruppen sowie Ernährungsvarianten bestens geeignet. 7, 8, 4
Schon geringer Wassermangel kann unsere Leistungsfähigkeit einschränken und Kopfschmerzen verursachen. Mit viel Flüssigkeit, Mineralstoffen und Spurenelementen trägt Waldquelle Mineralwasser zu Wohlbefinden und Gesundheit bei. Über den Tag verteilt getrunken, werden die Mineralstoffe besonders gut aufgenommen. 10, 4
Statement Wasser-Sommelière Gerlinde Mock
Natürliche Mineralwässer spiegeln Terroir und Hydrogeologie der jeweiligen Region in einer besonderen Mineralstoffkombination wider, die mit allen Sinnen erfassbar ist.
Für die geschmackliche Ausprägung von Waldquelle Mineralwasser sind die unterschiedlichen Gesteinsschichten des Paulibergs in hohem Maße verantwortlich. Es wird auf dem Weg in die Tiefe gefiltert und reichert sich mit Mineralstoffen und Spurenelementen an. Diese natürliche Mineralisierung verleiht Waldquelle Mineralwasser einen harmonischen Geschmack und wohltuende Vorteile.
Waldquelle Mineralwasser enthält wertvolles Calcium für Knochen und Zähne sowie Magnesium für eine gesunde Verdauung und unterstützt den Stoffwechsel. Der geringe Natrium-Gehalt von Waldquelle wirkt sich zudem positiv auf Blutdruck und Kreislauf aus. Waldquelle Mineralwasser enthält außerdem Sulfat in entgiftender Rolle für die Leber und etwas Hydrogencarbonat mit alkalisierender Wirkung (bindet überschüssige Säuren).
Waldquelle Mineralwasser ist aufgrund dieser Parameter und aktuellen Analysewerten ein natürliches Mineralwasser mit mittlerem Mineralisierungsgrad von 452mg/l. Die Kombination von Mineralstoffen und drei Kohlensäurelevels von still, sanft mit 4,5 g/l oder spritzig mit 6,3 g/l Kohlensäure ermöglicht vielseitige Verwendungsmöglichkeiten.
Bei Waldquelle Mineralwasser ist vor allem die sehr harmonische Mineralisierung zu nennen. Die Kombination der enthaltenen Kationen und Anionen garantiert einen ausgewogenen Trinkgenuss für die ganze Familie.
Waldquelle Mineralwasser ist auch als hervorragender Pairing- und Completing-Partner sehr vielfältig einsetzbar:
Waldquelle Mineralwasser still harmoniert zu Tannin betonten Rotweinen im Barrique ausgebaut, Edelbränden, Kaffeegetränken und Digestifs. Es eignet sich auch sehr gut für die Tee- und Kaffeezubereitung.
Waldquelle Mineralwasser sanft überzeugt als elegante Begleitung zu jungen, säurebetonten Weißweinen im Stahltank ausgebaut als auch zu gereiften Weißweinen. Die sanfte Perlage macht das Mineralwasser zu einem optimalen neutralen Speisen- und Menübegleiter.
Waldquelle Mineralwasser spritzig kann als sprudelnder und gut gekühlter Aperitif im Sektglas serviert werden. Es stellt eine optimale Alternative als Filler in Cocktails dar, passt sehr gut zum Mischen von Frucht- und Gemüsesäften oder als Zutat für Wein-Mischungen.
Auch herzhafte Gerichte freuen sich über eine spritzige Begleitung. Die Kohlensäure reinigt bei jedem Schluck die Geschmacksknospen und die Aromen von Speisen und Weinen kommen wieder besser zur Geltung.
Waldquelle Mineralwasser als Naturprodukt entspricht generell dem Wunsch nach Regionalität, Mehrwert ohne Kalorien, Nachhaltigkeit, Produktsicherheit und Genuss für die ganze Familie.
Quellenangabe bzw. Literatur zum Nach- und Weiterlesen
- 1 Landesrecht konsolidiert Burgenland: Sicherung des Heilquellen- und Mineralwasservorkommens § 0, Fassung vom 19.01.2025). Abgerufen am 18.01.2025 von https://www.ris.bka.gv.at/NormDokument.wxe?Abfrage=LrBgld&Gesetzesnummer=10000110&FassungVom=2025-01-19&Artikel=&Paragraf=0&Anlage=&Uebergangsrecht=
- 2 Österreichisches Lebensmittelbuch, B 17 Abgefüllte Wässer (2025). Abgerufen am 17.01.2025 von https://www.lebensmittelbuch.at/lebensmittelbuch/b-17-abgefuellte-waesser.html
- 3 Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für Mineralwasser- und Quellwasserverordnung, Fassung vom 09.02.2025. Abgerufen am 17.01.2025 von https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20000003
- 4 Mineralwasser – der optimale Durstlöscher, Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) 2025. Bioverfügbarkeit von Heilwasser. Abgerufen am 16.01.2025 von https://www.mineralwasser.com/trinktipps/natuerlich-trinken-mit-mineralwasser/
- 5Elster, D., Fischer, L., Hann, S., Goldbrunner, J., Schubert, G., Berka, R., Hobiger, G., Legerer, P. & Philippitsch, R. (2018): Österreichs Mineral- und Heilwässer. – 448 S., Geologische Bundesanstalt, Wien
- 6 Analyseauszug Waldquelle Mineralwasser vom 20.05.2019 der LVA GmbH Klosterneuburg, Waldquelle Ges.m.b.H
- 7 Mineralstoffe: Das steckt im Mineralwasser, Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM), 2025. Abgerufen am 16.01.2025 von https://www.mineralwasser.com/mineralwasser/das-steckt-in-ihrem-mineralwasser/
- 8 Eberhard Karls Universität Tübingen, Fachgebiet Geowissenschaften, 2025. Abgerufen am 18.01.2025 von
- https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/geowissenschaften/sammlungen/mineralogische-sammlung/inhalt-der-sammlung/mineralstoffe-und-mineralwasser/#:~:text=Wichtige%20Mineralstoffe%2C%20die%20in%20Mineralwasser%20enthalten%20sind&text=Erh%C3%A4lt%20die%20Gewebespannung%20und%20reguliert,%2C%20%C3%9Cbelkeit%2C%20Muskelkr%C3%A4mpfe%2C%20Kreislaufkollaps.&text=Reguliert%20den%20Fl%C3%BCssigkeitshaushalt.
- 9 Sensorische Beschreibung, Wassersommelière Gerlinde Mock, 2025
- 10 Forum Mineralwasser. Waldquelle Mineralwasser. Abgerufen am 21.01.2025 von https://www.forum-mineralwasser.at/mitglieder/waldquelle
- 11 Qualität und Sicherheit, Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM), 2025. Abgerufen am 18.01.2025 von https://www.mineralwasser.com/mineralwasser/qualitat-und-sicherheit/
- 12 Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für Trinkwasserverordnung, Fassung vom 09.02.2025. Abgerufen am 21.01.2025 von https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20001483
- 13 Waldquelle Mineralwasser Ges.m.b.H, Homepage 2025. Abgerufen am 21.01.2025 von https://waldquelle.at/
- 14 Vulkanite im Burgenland Vorkommen – Abbau – Verwendung. Archiv der Geologischen Bundesanstalt. Abgerufen am 21.01.2025 von https://www.zobodat.at/pdf/ArchivLagerst-GBA_25_0005-0034.pdf
- 15 Geologie und Geomorphologie des Burgenlandes. Abgerufen am 21.01.2025 von https://www.burgenlandflora.at/geographie/geologie/
- 16 REGIONALGEOLOGISCHER ÜBERBLICK, Ingenieurbüro für Geologie – Mag. Günther Weixelberger. Abgerufen am 21.01.2025 von https://www.pauliberg.com/geologie
- 17 Vulkanismus im Burgenland. Abgerufen am 21.01.2025 von https://www.naturschutzbund-burgenland.at/sites/default/files/inline-files/Publikationen/Vulkanismus%20im%20Burgenland.pdf